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AUFARBEITUNG DES RECHTS-EXTREMISMUS IN POLITIK UND JUSTIZ

Podiumsgespräch, Präsenz-Veranstaltung

Wäre das Netzwerk um den NSU ausermittelt worden, Walter Lübke könnte vielleicht noch leben – sein Mörder stammt aus der Generation NSU,“ schreiben Caro Keller und Sebastian Schneider vom antifaschistischen Portal NSU-Watch (www.nsu-watch.info).

Im Gespräch mit dem Politiker Gerald Kummer, Berichterstatter im Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags zum Mord an Walter Lübcke, und
dem Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler, der als Opferanwalt im NSU-Prozess tätig war, wollen wir der Frage nachgehen, warum es nicht gelungen ist, den NSU und sein Umfeld so zu ermitteln, dass die Worte von Bundeskanzlerin Angela Merkel 2012 wahr geworden wären, „damit sich so etwas nie wiederholen
kann.“

Und wir fragen: Was muss sich ändern, damit das Morden gestoppt werden kann?

Referent*in
Gerald Kummer, Berichterstatter im
Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags zum Mord an Walter Lübcke

Mehmet Daimagüler, Rechtsanwalt, der als Opferanwalt beim NSU-Prozess tätig war

Moderation:
Wolfgang Prawitz

Ort
Büchner-Saal im Landratsamt Groß-Gerau
Wilhelm-Seipp-Str. 4
64521 Groß-Gerau

Anmeldung
Anmeldungen bis zum 02.06.2022 per Mail: wolfgang.prawitz@ekhn.de

Veranstalter*in

Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus Groß-Gerau mit Unterstützung des Pfarramts für Ökumene im Ev. Dekanat
Groß-Gerau – Rüsselsheim und des Netzwerks gegen Rechtsextremismus und Rassismus im Kreis Groß-Gerau sowie „Bunt ohne Braun – Bündnis gegen Rechts“ im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Kontakt:

Pfarramt für Ökumene im Ev. Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim
Pfarrer Wolfgang Prawitz
Marktstraße 7, 65428 Rüsselsheim
06142 91367-21
Mobil: 0151 58 72 60 16
wolfgang.prawitz@ekhn.de