Interkulturelle Wochen Groß-Gerau – „miteinander zusammenleben gestalten“

Unter diesem Motto laden das Sozial- und Integrationsbüro der Kreisstadt Groß-Gerau und das Evangelische Dekanat Groß-Gerau – Rüsselsheim, zusammen mit vielen Kooperationspartner:innen, bereits zum 19. Mal zu den Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen 2023 ein. Das direkte Gespräch, der Austausch von Angesicht zu Angesicht sind für das Zusammenleben unverzichtbar und unersetzlich. Wir freuen uns deshalb sehr darauf, einander persönlich zu begegnen.
Wir wünschen uns – und mit uns unsere vielen Kooperationspartner:innen – dass unsere Stadt ein sichererer Ort ist, an dem alle Menschen „miteinander zusammenleben gestalten“ können – ohne Diskriminierung und Ausgrenzung. Wir alle sind dazu eingeladen, unabhängig von Religion, Lebenseinstellung, Geschlecht und Alter, uns hier aktiv einzubringen. Egal, wie lange Menschen schon hier leben, ob sie hier geboren oder zugewandert sind oder ob sie als Schutzsuchende aus den Krisenländern Afrikas und Asiens und jetzt auch aus der Ukraine zu
uns kommen.

Bereits beim Eröffnungsfest auf dem Sandböhl,
am Samstag, den 23. September 2023 ab 10 Uhr, mit zahlreichen Gruppen und Organisationen, können wir erleben, wie interkulturelle Begegnungen und Integration dazu beitragen, „miteinander Zusammenleben (zu) gestalten“. Freuen Sie sich auf den gemeinsamen Auftakt der Interkulturellen Wochen in unserer Stadt (siehe Seite 10).

Mit einem vielfältigen Programm – vom Fest über gemeinsames Kochen bis hin zu Interreligiösen Begegnungen und zu Diskussionsabenden – laden wir dazu ein, dass Menschen in all ihrer Verschiedenheit und Vielfalt zusammenkommen, miteinander feiern und sich gemeinsam für das friedliche Zusammenleben mit allen Menschen in Groß-Gerau engagieren. Seien auch Sie dabei!
Unser Engagement ist getragen von dem Grundsatz, dass rassistische Ausgrenzung und Diskriminierung in einer friedlichen und humanen Stadt keinen Platz haben dürfen. Es geht uns um Begegnungen auf Augenhöhe und um gleichberechtigte Teilhabe am Leben in unserer Stadt.